Liebe Mitweiber!

Wie die meisten von euch mitbekommen haben, war es uns leider aus bereits angegebenen Gründen nicht möglich, eine WeibsBILD-Ausgabe für den Januar zu veröffentlichen.
Nun hat Alberta Maria Koreander, ein beliebtes Frauenzimmer in ihrer Kirchengemeinde, gefragt, warum Grethes Verletzung die gesamte Redaktion daran hinderte, unserer schurnalistischen Tätigkeit nachzugehen. Die genauen Umstände möchte ich nun im Folgenden erläutern:
Grethe putzte schon seit September täglich die Büroräume der Papierwarenfirma Papierwaren Inc., welche uns durch Bezahlung unserer durch Rechnerbenutzung angefallenen Stromkosten sozusagen sponserte. Als Grethe sich ihr Handgelenk beim Backen von Weihnachtsgebäck brach und somit nicht mehr putzen konnte, entschloss sich unser Sponsor, uns Weibern der Redaktion den Strom abzuschalten, da durch Grethes Ausbleiben eine Ersatzkraft engagiert und natürlich auch bezahlt werden musste, was aufgrund der Stromkosten nicht möglich war. Deshalb konnten wir auch leider eure Fragen nicht sofort beantworten, was uns natürlich sehr Leid tut.
Doch mittlerweile ist das Problem behoben, Grethe kann endlich wieder schreiben und somit auch der Rest der Redaktion.
Nun noch eine kleine Ankündigung: Helene und Susanne, die neue in unseren Reihen, haben ihre Fachgebiete getauscht. Also wird Susanne über den Lebensstil des Weibs schreiben, während sich Helene in Zukunft um soziale Themen kümmern wird.
So sei es. Ergötzt euch an der neuen Ausgabe der WeibsBILD und scheut nicht, Kommentare zu schreiben. Eure Anregungen und Kritik sind erwünscht!

Eure
Alberta Maria Hecht

Barock Osama – Neger an der Macht

Meine lieben Frauenzimmer, was wir schon lange befürchteten, ist nun eingetreten: Ab diesem Jahr wird in Amerikanien ein Neger regieren.
Für die, die es noch nicht wissen: Barock Osama, ein 1923 geborener Halbmensch, ist in Amerikanien (dem Zwergstaat jenseits des Hosenrohrkanals) zum Präsident des neo-konservativen Bauernbunds gewählt worden. Wer ist also dieser Barock Osama, dass er so leicht Vorsitzender aller rechtschaffenden Herren und deren Weiber werden konnte?
Nun, er wurde am 6. Juni 1923 in Unga-Bunga als Sohn eines Industriekaufmanns und dessen Hausweib (beide weiß!) geboren. Als seine Eltern sahen, dass er schwarz war, banden sie ihn an einen Baum im Regenwald. Dort wurde er von Giraffenweibern großgezogen und als er 18 war, zog er nach Schickago, wo er von einer militanten Lesbierin lesen und schreiben lernte. Zwei Jahre später machte er seinen Universitätsabschluss in den Fächern Rechtswirtschaft und Grimassenschneiden. Im zarten Alter von 48 Jahren lernte er seine erste Freundin kennen, Miriam from Illinois, welche auch sein Weib wurde.
Und nun wurde er von 99% der amerikanianischen Lesbierinnen, allen Negern und Mulatten und ca. 8 Millionen Alkoholikern zum Vorsitzenden des NKB gewählt.
Was bedeutet das für uns? Nun, die einzigen beiden zusammenhängenden Sätze, die er sagen kann, sind „Ei wonnt tscheynsch!“ und „jess wie kän!“. Wie er damit Amerikanien regieren soll, verrät er in einem Interview mit der Frauenzeitschrift „Holzhacken und co.“:
HUC: Hallo Herr Osama, wie geht es Ihnen?
BO: Äh… guht.
HUC: Nun, da Sie Vorsitzender des NKB sind, was wollen Sie verändern?
BO: Tscheynsch!
HUC: Aha. Und sonst?
BO: Ik uerde das Ueld ferändern!
HUC: Und wie möchten Sie das anstellen?
BO: Tscheynsch! Ei nou wie kän!
HUC: Vielen Dank für das Gespräch.
Wie ihr Weiber sehen könnt: Der Neger hat keine Ahnung.

Notburga Andrea Maria Dalton

Kleidung für die moderne Hausfrau

Man sollte stolz darauf sein, Hausfrau zu sein, und das auch zeigen können. Denn neben Schürzen und Topflappen haben wir auch noch anderes zu bieten – nämlich nicht nur für die Männerwelt, sondern einfach fürs eigene Wohlbefinden.
Das neue Jahr bringt reichlich frischen Wind in die Mode: Mit indianischem Einfluss und modern-hippigen Kleidern mit einer Prise Rock’n’Roll lässt die Modewelt die 60er und 70er neu aufleben. Schwarz, Weiß und Grau bleiben die „Farben“ der Frau, die weiß, was sie will. Weitschwingende Röcke und brave Blusen betonen elegant und sachlich die klare Linie der selbstbewussten Dame. Doch es darf auch sexy sein: High Heels sind das absolute Muss, ob im Bösemädchenstyle mit Leder und Nieten, klassisch in Lack oder elegant mit Glitzerelementen.
Freuen kann man sich jedenfalls schon auf die Sommersaison: Sexy Bikinis in modisch-trendigen Farben machen Lust auf Meer und Sonne. Und warum sollten Hausfrauen nicht auch am Strand nach Männer angeln gehen?
In diesem Sinne: Viel Spaß beim Shoppen und Einkleiden. Für Fragen und Anregungen bin ich jederzeit offen.
Im Übrigen freue ich mich, für die WEIBSBILD schreiben zu dürfen und hoffe auf eine schöne Zeit in der Redaktion.

Eure
Susanne Ariana von Klarain

Küchengeräte und ihre Geschichte: Der Kochlöffel

Der Kochlöffel wurde 1993 von Gert Johanssen erfunden, einem schwedischen Künstler und Schriftsteller. Er lebte alleine in seiner 8-Zimmer-Wohnung in Sollentuna, wo ihm mangels Geschirrspülmaschine irgendwann die Löffel ausgingen, mit denen er jeden Tag seine Tomatensoße umrührte.
Da er kein Geld hatte, sich neue Löffel zu kaufen, aber dafür jede Menge Holz, fasste er einen gar avant-gardistischen Entschluss und schnitzte sich einen Löffel. Weil dieser aber nach einem Tag wieder schmutzig war und er nach wie vor seine Tomatensoße umrühren musste, schnitzte er jeden Tag einen neuen – bis er schließlich an die 456 Kochlöffel hatte (das reichte fast für drei Monate!).
Als er starb, entdeckte seine Mutter die ganzen Löffel, spülte sie ab und verkaufte sie an ihre Mitweiber. Dadurch wurde der Kochlöffel innerhalb kürzester Zeit berühmt und sein Vater ein sehr reicher Mann (da seine Mutter ja ein Weib war, durfte sie keinen eigenen Besitz haben – warum auch?).
Der Kochlöffel ist immer noch in preußischen Küchen vorzufinden, wenn auch in einer stark veränderten Version, mit der es mittlerweile möglich ist, noch mehr Soßen umzurühren, wie zum Beispiel Pilzsoße, Fleischsoße und andere Soßen. Fazit: Johanssens Erfindung wird niemals sterben – im Gegensatz zu ihm.

Karla Daniela Mann

Weiße Nudeln leichtgemacht!

Man kann es sich eigentlich kaum vorstellen, aber es gibt sie tatsächlich: Weiber, die nicht sehr gut kochen können.
Damit ihr nicht auch zu diesen unwürdigen Wesen gehören müsst, habe ich aus dem Kochbuch meiner Großmutter Margaretha Kremolia Hammler ein gar leckeres und einfaches Rezept für euch herausgesucht.
Ihr braucht:
- Ein Gebetsbuch
- einen Topf
- ein Sieb
- einen Kilogramm Nudeln eurer Wahl
- zwei Kilogramm Salz
- 250ml Wasser (ca. eine Kaffeetasse voll)
Stellt den Topf auf den Herd, bratet das Salz ca. ein Ave Maria lang an und gebt dann das Wasser hinzu. Bringt das Wasser zum Kochen, indem ihr dreimal um euren Hof lauft und euch dabei mit euren Holzschuhen auf den Kopf haut. Dann ist es Zeit für die Nudeln: Öffnet die Schachtel und haltet sie mit der Öffnung nach unten über den Topf. So müssten die Nudeln von ganz alleine ins Wasser fallen. Betet dann noch fünf Vater Unser und rührt nebenher immer wieder um.
Am Ende die Nudeln absieben und in den Topf zurückschütten. Nun habt ihr ganz leckere weiße Nudeln. Und wer weiß, vielleicht kauft euch euer Herr als Belohnung für das Festmahl sogar eine neue Klobürste?

Gutes Gelingen wünscht
Grethe Hammler

Sprachkurs für Weiber. Heute: Polnisch

białogłowa – das Weib
pędzel caca - die Klobürste
pucować – putzen
gulasz – das Gulasch
pichcić – kochen
garnek – der Kochtopf

Beispielsätze:
Raus aus meinem Vorgarten, du dummer Polacke, sonst hol ich das Gewehr!
Czmychać, czmychać! Shhhhhh! Bum Bum!
Wo ist die Polizeiwache?
Gdzie jest posterunek policji?
Stiehl nicht das Auto meines Mannes!
äh…
Wo kann ich Polen kaufen?
Gdzie mogę kupić Polakkos?

Herta Magdalena Mitterhofer

Burka - Ja oder nein?

Liebe Weiber, dass wir uns des Öfteren mit Halbmenschen (wie Juden, Negern oder Russen) befassen, ist nichts Neues für euch. Allerdings gibt es noch eine Randgruppe menschenähnlichen Lebens, die sich seit Jahren für konservative Werte einsetzt: Die Muselmanen, auch als Araber bekannt, haben ein Kleidungsstück für Weibsbilder entwickelt, das uns schon sehr bald auch in preußischen Gefilden begegnen könnte.
Die Rede ist natürlich von der Burka. Nun werden sich einige von euch fragen, was das ist. Und ich kann euch mit Sicherheit sagen: Sie ist vielleicht die Lösung für die weltlichen Probleme der Weiber. Warum? Weil sie euren gesamten Körper bedeckt – auch das Gesicht. Es gibt sie in vielen modischen Weiberfarben, wie zum Beispiel braun, dunkelbraun und schwarz.
Seit wann gibt es diese Burka eigentlich? Nun, erfunden wurde sie 30 vor Fistus von Sepp Abarabarabanuk, dem Hofschneider des damaligen türkischen Königs, Omlét-Üzrühr II., als dieser wieder einmal mitansehen musste, wie eines seiner 182 Weiber sich freizügig auf den Straßen Gürgüzis präsentierte. Sepp Abarabarabanuk, schon immer der Beste seines Fachs und ein gestandenes Mannsbild, nähte den restlichen 181 Weibern des Königs (das 182te wurde zwischenzeitlich geköpft, mit Heilbutt gefüllt, mit Margarine angebraten und an der fünfeckigen Tafel des Königs verspeist) die Burka. Eigentlich sollte das Gesicht ursprünglich weiterhin sichtbar sein, doch da Abarabarabanuk zu faul war, den restlichen Stoff abzuschneiden, wurde daraus ein verhüllender und für die Weiber des Königs lebensrettender Schleier.
Bis heute haben sich die Einstellung der Türken der Burka gegenüber und auch ihr Aussehen kaum verändert. Die einzige Veränderung ist: Seit 800 nach Fistus kann sie sich nun jeder leisten.
Darum, Frauenzimmer, lasst euch nicht verführen von Emanzenlesbierinnen, die sich leicht bekleiden, sondern bittet euren Herrn, euch so eine schöne Burka zu kaufen, damit ihr euren sündigen Körper bedecken könnt!

Helene Walburga Deutscher